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Jetlag ist schuld

Jana InaDas neue Jahr hat angefangen und irgendwie habe ich das Gefühl, dass mein inneres ich das noch nicht kapiert hat. Noch nie fiel es mir so schwer wieder in den Rhythmus reinzukommen. Wir hatten einen fantastischen Urlaub auf einem unglaublichen Schiff , mit den schönsten Kulissen, die man sich vorstellen kann. Alles war perfekt - viel zu perfekt, um einfach in die Realität zurück zu kehren. Ich habe meine Emails nur noch sporadisch gecheckt, auf Nachrichten nur geantwortet, wenn ich freies Internet hatte und in meinen Kalender kaum noch geschaut. Ich gebe zu, dass ich teilweise nicht mal wusste welchen Tag wir hatten. Mein Alttag wurde auf schlafen, essen, Welt entdecken und entspannen reduziert. Und das tat sooo gut! Wie bitter nötig hatte ich das denn?

Jetzt bin ich schon seit zehn Tagen zurück und komme erst heute dazu meine Rechnungen zu zahlen und den Papierkram für die Steuerberaterin fertig zu stellen. Ich beantworte meine E-Mails immer noch nicht regelmäßig und merke täglich, dass viele Nachrichten unbeantwortet bleiben. Auch, wenn ich mir bewusst vornehme endlich mal alles zu machen, kommt das kleine Teufelchen auf meiner Schulter und sagt: „Das kannst du aber auch später machen...“. Tja, das hilft mir nicht weiter aber ich kann es zum Glück auf den Jetlag schieben.

Jetlag - das ist auch ein ernsthaftes Thema gerade - ich habe noch nie so darunter gelitten, wie dieses mal. Wie kann das sein? Ich bin es gewohnt zu fliegen, bin oft in Südamerika meine Familie besuchen und habe noch nie wirklich Probleme damit gehabt. Und dann fliege ich aus Chile zurück und bin kaputt! Und damit meine ich nicht, ein bisschen müde - ich bin zerstört. Gestern beim Pilates hätte ich bei der Entspannungsübung glatt einschlafen können. Ich konnte gegen 20:00 nicht mehr am Esstisch sitzen bleiben, sonst wäre ich mit meinem Gesicht auf dem Teller gelandet. Solche Momente bringen mich zu nachdenken, ob das vielleicht mit meinem Alter zusammen hängt. Ich bin 42 Jahre alt geworden und der Körper macht einiges nicht mehr mit.

Ich habe überhaupt kein Problem mit meinem Alter, im Gegenteil, ich fühle mich in vielen Sachen heutzutage viel besser als früher. ABER ich merke auch, dass ich keine 20-Jährige mehr bin. Ich komme mit wenig schlaf nicht mehr klar, die Weihnachtskilos verlassen mich nicht mehr so schnell wie früher und meine Bücher müssen sich ein bisschen von mir entfernen damit sie problemlos gelesen werden. Zum Glück habe ich lange Arme - hahaha. Ja ja, über sich selbst zu lachen ist ja die beste Medizin.

Während ich das hier schreibe, muss ich tatsächlich darüber nachdenken, wann ich es heute Abend ins Bett schaffe und ob ich immer noch unter Jetlag leide oder einfach über 40 bin und mein Körper dadurch immer mehr schlaf braucht. Ok, ich bleibe lieber bei Option 1 - schließlich ist 40 die neue 30 und ich fühle mich trotz Müdigkeit, Brille und enger Hose immer noch voller Energie  (ok, vielleicht nicht immer aber immer öfter!).

Frohes neues Jahr, ihr Lieben.

Gute Nacht! :p

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